
„Seit der Starkregenflut 2002 ist der Bau eines Hochwasserschutzpolders in der Planung. Nach Realisierung der hochwasserfreien Durchführung der Aue mit den erforderlichen Deichen ist Horneburg geschützt“, sagt Horst Subei, „nur die Ortschaft Dammhausen bleibt im westlichen Stadtgebiet von einem Hochwasser bedroht.“
Das Planverfahren hierzu läuft seit 2010, da die Entschädigungsfragen mit den betroffenen Landwirten innerhalb des vorgesehenen Polders nicht abschließend geklärt werden konnten. „Eine weitere Verzögerung ist aus Sicht der betroffenen Bürgerinnen und Bürger aufgrund der Überschwemmungsgefahr unakzeptabel“, sagt Horst Subei.
Die SPD-Fraktion will deshalb, dass das Planfeststellungsverfahrens, ggf. mit geänderten Planunterlagen für die Polderdeichlinie, kurzfristig zum Ende gebracht wird.
Es ist nicht vertretbar, dass im Zuge der neuen Deichlinie in Horneburg eine Abschlagsanlage ohne Wasserspeicherung und somit mit einem erhöhten Sicherheitsrisiko zu Lasten des westlichen Stadtgebietes erstellt worden ist.