Im Rahmen seiner Dialogtour durch Niedersachsen besuchte der Vorsitzende der AG 60plus am Freitag, 02.09., auch Buxtehude, wo er von 14 – 17 Uhr vor dem Rathaus in der Breiten Straße mit den Passanten, die auf seinen roten Tour-Bus und das aufgestellte Equipment aufmerksam wurden, ins Gespräch kam.
„Wir kommen, um zu hören und zu sprechen.“ steht auf dem roten Tour-Bus und schon kurz nach seiner Ankunft auf den Rathausplatz und dem Aufstellen einiger Utensilien, die Lothar Binding geschickt in seine Gespräche einbezieht, bleiben die ersten Passanten interessiert stehen. – In der Mitte des großen Glückrades, das er mitgebracht hat, dreht sich das Logo der AG 60plus und am Rand, unter den Haltepunkten, sind die Worte „Umwelt“, „Pflege“, „Wohnen“, „Steuer“, „Rente“ und „Internet“ angebracht. Neben dem Glücksrad steht ein Tisch mit verschiedenen Flyern, mit Kugelschreibern, Bleistiften und kleinen Tüten mit Gummibärchen. – Die aufmerksamen Blicke der Passanten nutzt Lothar Binding für eine erste Ansprache: „Wissen Sie, was das hier ist?“, fragt er und zeigt dabei auf das Glücksrad und fordert einen der Umstehenden auf, das Glücksrad zu drehen. Sobald das Glücksrad über einem der aufgeklebten Begriffe zum Stehen kommt, ist das Thema für ein Gespräch gefunden, in dessen Verlauf er die Begriffskarte aufklappt, so dass ein kurzer Text zu lesen ist, der die Position von Binding und seiner Partei verdeutlicht.


Es ist nicht nur die „Generation 60plus“, die Interesse zeigt, sondern auch die Jüngeren und Jüngsten bleiben stehen und kommen mit Lothar Binding in Gespräch. Er hört zu, beantwortet Fragen, wirft selber Fragen auf und verabschiedet seine Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner mit einer kleinen Aufmerksamkeit vom nebenstehenden Tisch. Und auch für ein gewünschtes Selfie mit ihm, das drei jüngere Schülerinnen sich wünschen, steht er selbstverständlich zur Verfügung.
Und: Lothar Binding geht von sich aus auf die Menschen zu, unaufdringlich und freundlich: auf den Mitarbeiter eines Handy-Ladens, der in geringer Entfernung vor dem Laden steht und seinem Auftritt zusieht, oder der Blumenverkäuferin, die gerade die Blumenauslage richtet. Er stellt sich kurz vor, sagt, woher er kommt, bietet ihnen einen Kugelschreiber oder eine andere kleine Aufmerksamkeit an – und schon kommt ein Gespräch zustande.

Nach fast vier Stunden und vielen Kontakten und Gesprächen mit Menschen aus Buxtehude oder auch solchen, die sich nur zur Zeit in Buxtehude aufhalten, packt Lothar Binding alles wieder ein, denn er will weiter, zu einem anderen Ort in Niedersachen – und am Wochenende möchte er dann auch wieder zu Hause sein, in Heidelberg.
Vor seiner Abfahrt bedankt sich der Vorstand der AG 60plus im Ortsverein Buxtehude bei Lothar Binding für sein Kommen und übergibt ihm als Erinnerung an Buxtehude das Buch vom „Entenlärm in Buxtehude“ mit einer kleinen Widmung, in der auch zu lesen ist, warum in Buxtehude die „Hunde mit dem Schwanze bellen“.
